Sie finden nun einen umfangreichen Bereich zu Fragen und Antworten (FAQ) auf dieser Webseite. Viele Themen, die uns in den letzten Wochen erreicht haben – zur Genossenschaft, zur Mitgliedschaft, zum Projektablauf und zu finanziellen Aspekten – sind dort nun kompakt und übersichtlich aufgeführt.

Damit möchten wir allen Interessierten einen schnellen Einstieg in das Projekt kipp.PUNKT ermöglichen und gleichzeitig für größtmögliche Transparenz sorgen.

Schauen Sie gleich hier vorbei und stellen Sie uns jederzeit weitere Fragen!

Das Projekt zur genossenschaftlichen Umnutzung und Revitalisierung des ehemaligen Café Kipp ist dieses Jahr mit einem Informationsstand auf dem Horber Advent vertreten! Besuchen Sie uns vom 28.11.2025 bis zum 30.11.2025 auf dem Flößerwasen in Horb, um sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und finden Sie heraus, wie Sie Teil des Projektes werden können!

Weitere Informationen finden Sie auf unserem INSTAGRAM-KANAL oder nehmen Sie direkt mit uns KONTAKT auf. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Wenn Sie Interesse an der Revitalisierung des Marktplatzes und der Horber Innenstadt haben, können Sie sich aktiv in die zukünftige Gestaltung miteinbringen. Ziel von 400 Absichtserklärungen. Eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft sichert nicht nur das Bestehen des Kipp-Ensembles, sondern trägt direkt zum Gelingen des Projektes kipp.PUNKT bei.

Ihr Interesse an der Genossenschaft können Sie unverbindlich hier anmelden. Bei weiteren Fragen können Sie jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen!

Das Projekt konnte erstmals offiziell vor dem Gestaltungsbeirat der Stadt Horb vorgestellt werden. In der Sitzung wurden die zentralen Ideen, der städtebauliche Ansatz sowie die geplante Nutzung präsentiert und diskutiert.

Wir bedanken uns bei der Stadt für die Möglichkeit zur Teilnahme am Verfahren und beim Gestaltungsbeirat für den konstruktiven Termin. Die Rückmeldungen lieferten wichtige Hinweise für die nächsten Schritte der Planung und unterstreichen die Bedeutung dieses Projektes für die Horber Innenstadtentwicklung.

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Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von Menschen, die gemeinsam ein Ziel verfolgen. Sie gehört ihren Mitgliedern und arbeitet nicht gewinnorientiert, sondern im Interesse der Gemeinschaft und in dem Fall im Interesse der Horber Bevölkerung.

Ziel ist der Erhalt des Kipp-Ensembles, die langfristige Nutzung für Wohnen, Begegnung, Gastronomie und Kultur und somit eine Stärkung der innerstädtischen Entwicklung und die Revitalisierung des Marktplatzes.

Weil das Projekt in der Hand der Horber Bürgerinnen und Bürger bleiben soll – nicht einzelner Investoren. Das Modell sichert soziale, nachhaltige und lokal verankerte Entwicklung.

Mit den Absichtserklärungen möchten wir dem Gemeinderat zeigen, dass die Horberinnen und Horber hinter dem Projekt stehen. Eine breite Unterstützung aus der Bürgerschaft stärkt die Argumentation für die Genossenschaft und die Revitalisierung des Kipp-Ensembles.

Ziel ist, mindestens den Kaufpreis mit Genossenschaftsanteilen zu decken, also 400 Anteile zu zeichnen. Alles darüber hinaus ist hilfreich und nötig und senkt den Kreditanteil.

Das Projekt benötigt bis Ende Januar die Zusage über 400 Anteile, sodass der Gemeinderat sieht, dass sich viele Horberinnen und Horber für das Projekt interessieren. Eine unverbindliche Absichtserklärung zur Mitgliedschaft findet ihr HIER.

Allen Mitgliedern gemeinsam. Es gibt keine externen Investoren.

Die Genossenschaft wird demokratisch organisiert. Zentrale Organe sind die Vollversammlung, der Vorstand für die laufende Geschäftsführung und der Aufsichtsrat zur Kontrolle

Großen: z.B. auf die Wahl des Vorstands, Genehmigung des Jahresabschlusses, Beschlüsse über Investitionen, Satzungsänderungen.

Ja. 1 Mitglied = 1 Stimme bei der Vollversammlung, egal wie viele Anteile du zeichnest.

Die Vollversammlung ist das höchste Entscheidungsorgan der Genossenschaft. Die Mitglieder kommen zusammen, um grundlegende Entscheidungen zu treffen – etwa zur Jahresbilanz, zu Satzungsänderungen oder zur Wahl von Vorstand und Aufsichtsrat.

Ja. Das Projekt lebt von aktiver Beteiligung!

Durch Mitgliedschaft, Teilnahme an Veranstaltungen, aktives Engagement in Arbeitsgruppen oder Zeichnung freiwilliger Anteile. Jede Form der Unterstützung ist willkommen.

Jede natürliche oder juristische Person, die das Projekt unterstützen möchte.

Nein – jeder, der Interesse an der innerstädtischen Entwicklung Horbs oder an dem Projekt interessiert ist, kann mitmachen.

Nein. Eine Mitarbeit ist freiwillig aber willkommen. Wir benötigen immer Mitglieder, die sich aktiv in die Genossenschaft einbringen möchten.

Durch Zeichnung mindestens eines Genossenschaftsanteils und Anerkennung der Satzung.

Ein Genossenschaftsanteil wird für 1000€ ausgegeben. Damit gehört dir "ein Stückle Kipp" und du erhältst dein Stimmrecht bei der Vollversammlung.

Ja. Zusätzliches Kapital stärkt die Genossenschaft!

Nein. Jede Person kann Mitglied werden – unabhängig von Wissen oder Hintergrund.

Durch die Genossenschaftsanteile, Fördermittel, Kredite und die Vermietung der Wohnungen.

Dieses Geld fließt direkt in Sanierung, energetische Maßnahmen, Ausbau und Betrieb der Gebäude.

Genossenschaftsanteile bilden das Eigenkapital der Genossenschaft und ermöglichen eine nicht-spekulative, langfristig stabile Entwicklung.

Genossenschaften selber können keine Spenden annehmen. Jedoch ist zu einem späteren Zeitpunkt ein Förderverein (e.V.) geplant, der Spenden annehmen und an die Genossenschaft übergeben kann.

Aus einem Teil der Miete und Genossenschaftsanteilen.

Das Gebäude soll eine Mischnutzung aus Wohnen, Cafébetrieb, Begegnung und Kultur aufnehmen.

Wir gehen derzeit davon aus, dass die Baumaßnahmen im ersten Halbjahr 2028 abgeschlossen sind. Das hängt maßgeblich davon ab, wann Förderungen bewilligt werden. Davor dürfen wir nicht anfangen die Gebäude zu sanieren.

Die Genossenschaft vermietet die Wohnungen in den Obergeschossen und betreibt die Gastronomieflächen im Erdgeschoss.

Ja – je nach Bedarf wird die Gastronomiefläche für kulturelle Programme oder gemeinschaftliche Aktivitäten genutzt.

Das Erdgeschoss wird barrierefrei. Eine vollständige Barrierefreiheit ist nur mit unverhältnismäßig wirtschaftlichem Aufwand zu erreichen.

Die Wohnungen sind zentral für die dauerhafte Belebung des Marktplatzes sowie für die Wirtschaftlichkeit und die Bewilligung von Fördermitteln.

Ja. Genossenschaften haben laut Friedrich-Ebert-Stiftung und der Zeitschrift für Restrukturierung und Insolvenz die niedrigste Insolvenzquote (0,1%) aller Unternehmensformen in Deutschland.

Der Aufsichtsrat, die Mitglieder sowie ein staatlich anerkannter Genossenschaftsprüfverband durch seine jährliche Pflichtprüfung.

Durch Berichte, Jahresabschlüsse, Versammlungen und demokratische Beschlussfassungen.

Ja, im Falle einer Insolvenz wäre ein Totalverlust deiner Anteile möglich.

Das Genossenschaftsgesetz, jährliche Pflichtprüfungen durch Prüfverbände, Jahresabschlüsse, demokratische Mitbestimmung.

Die Prüfung der Genossenschaft findet durch einen staatlich anerkannten Genossenschaftsprüfverband statt.

Ja, du kannst deine Mitgliedschaft jederzeit kündigen. Wirksam wird die Kündigung dann zum Ende des darauffolgenden Geschäftsjahres.

Ja! Du erhältst deine Anteile nach dem Jahresabschluss und dessen Prüfung wieder ausgezahlt.

Der volle Wert der gezeichneten Anteile wird zurückgezahlt.

Nur in Fällen grober Pflichtverletzungen.

Nein – Anteile können nicht übertragen, verkauft oder verschenkt werden.

Ja! Deine Anteile gehören dir, werden durch die Genossenschaft verwaltet und arbeiten für das gemeinsame Ziel.

Nein – wir möchten stabile Mieten und ein zukunftsfähiges Projekt aufbauen statt Rendite.

Nein.

Ja, sie werden grundsätzlich zu deinem Vermögen gezählt.